„Die jetzt eingeführten Grenzkontrollen müssen eine auf wenige Tage begrenzte Notmaßnahme bleiben und schnellstmöglich aufgehoben werden. Wenn sich solche Kontrollmaßnahmen verfestigen, nimmt der Geist der europäischen Einigung und der Freizügigkeit in Europa Schaden.
Das Problem heißt nicht Schengen, sondern Dublin. Europa braucht jetzt dringend eine solidarische Verteilung der Flüchtlinge. Gleichzeitig müssen sich die Menschen, die vor Krieg und Gewalt in ihren Heimatländern fliehen, darauf verlassen können, dass sie in allen EU-Staaten rechtsstaatliche Verfahren und verbindliche humanitäre Standards entsprechend der Genfer Flüchtlingskonvention erwarten.